Das Thema Hunde und Politik ist nicht nur momentan aktuell, sondern beides sind Themen, die eigentlich schon immer mein Interesse fanden, um so mehr in ihrem derzeitigen, gegenseitig angespannten Verhältnis, um es mal milde auszudrücken.

Ich möchte mich hier einmal nur ganz kurz vorstellen, denn ich denke, es ist immer auch ganz interessant, von wem etwas gesagt wird.

Ich bin 54 Jahre alt und wohne in Hanau, das liegt in Hessen, etwa 25 km östlich von Frankfurt. Ich meine, Sie sollten wissen wo Hanau liegt, aber das ist ein eigenes Thema im Zusammenhang mit Hunden...

Selbst hatte ich bis jetzt vier Hunde und wenn ich "Troll" den Dackel meiner Eltern mitrechne, sogar fünf. Die anderen vier waren, der Reihenfolge nach:




Quito, ein Airdale-Terrier
Amor, ein Kerry-Blue-Terrier
Erda, meine sehr geliebte erste Dobermannhündin
Und Raika, am 20.04.2000 geboren, auch eine Dobermannhündin

Dies zunächst mal zu meiner Erfahrung mit Hunden.

Was nun die Politik angeht, so kann ich wohl sagen, daß ich schon immer politisch interessiert war, ich habe noch keine Wahl ausgelassen und von "Protestwählern halte ich auch nichts. Das ist m.E. ein Irrweg, es nutzt niemanden, es sei denn, den Falschen. Trotz ist nun mal keine besonders vernünftige Reaktion, denke ich.

Ich bin sowieso der Meinung, daß eigentlich nur jemand das Recht hat, auf Politiker zu schimpfen, der sich auch selber engagiert. Schon lange habe ich mir vorgenommen in eine Partei einzutreten, ich wüßte auch, in welche, obwohl ich da durch die jetzige Hundesituation ins Schwanken gekommen bin. Aber, wie gesagt, besser machen ist angesagt. Aber wie das ja auch vielen anderen geht, Familie, Kinder, Hund, Arbeit ... ja ja, Sie haben recht gehört, man kann sich einen Hund halten, auch wenn man Kinder hat...die leben sogar noch, es ist wirklich bald nicht zu glauben, nicht wahr..?

Im übrigen hatte ich das – möglicherweise zweifelhafte – Vergnügen im Laufe meines beruflichen Lebens in der Verwaltung in eine höhere Stellung zu gelangen, was zwangsläufig auch Einblicke in politische Entscheidungsabläufe mit sich brachte. Das war dann auch wieder so ein Aha-Effekt: ach so machen die das, das könnte ich aber mindestens genauso gut – oder schlecht, wie man halt will. Jedefalls aber bin ich jetzt der "Interessengemeinschaft Hessen gegen die Diskrminierung von Hund und Halter" beigetreten, die durch den "Verein gegen die Diskriminierung von Hund und Halter e.V." www.hund-und-halter.de ins Leben gerufen wurde.
Ich denke, jetzt hab ich aber erst mal genug über mich geredet...